Pro Kategorie erhalten die Sieger jeweils ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro zur Unterstützung ihrer Klima- und Umweltschutzaktivitäten.
Für den IKU bewerben können sich deutsche Unternehmen und Organisationen aus der Industrie sowie Forschungseinrichtungen, die industriell verwertbare Innovationen hervor gebracht haben.
Eingereicht werden können Innovative Technologien, Techniken, Verfahren, Prozesse, Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle, die Klima und Umwelt schützen. Berücksichtigt werden sowohl Innovationen, die noch ganz am Anfang des Innovationsprozesses stehen, als auch solche, die sich bereits in der Marktdiffusion befinden. Die Tauglichkeit eingereichter Ideen sollte möglichst praktisch nachgewiesen sein, zum Beispiel durch Modelle, Prototypen oder Laborergebnisse.
Der Deutsche
Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) wird in sieben Kategorien vergeben:
Innovation und biologische Vielfalt: Innovationen, die dem Klima- und Umweltschutz durch Verbesserung der Biodiversität dienen
Nein. Die Innovation muss eindeutig einer Kategorie zugeordnet werden. Eine Bewerbung in mehreren Kategorien ist ausgeschlossen.
Ja, der Beitrag wird nachträglich der richtigen Kategorie zugeordnet.
Eine Jury aus unabhängigen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik wählt aus allen Einreichungen einen Gewinner pro Kategorie aus. Die Juroren stützen sich bei ihrer Auswahl auf die fundierte fachliche Analyse aller Einreichungen durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI.
Nein. Die Analysen sind keine wissenschaftlichen Gutachten, sondern dienen nur der internen Verwendung für den Wettbewerb.
Alle Informationen werden vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI vertraulich behandelt. Nur die nominierten und ausgezeichneten Beiträge werden im Sinne des Preises öffentlich gemacht. Alle veröffentlichten Texte werden mit den Bewerbern abgestimmt.
Die festliche Preisvergabe findet in Berlin mit Beteiligung hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter des Bundesumweltministeriums statt. Zu dieser Preisvergabe werden auch zahlreiche Medien eingeladen.